Es hat einen Grund, dass ich in den vergangenen Wochen nicht so häufig hier gebloggt habe wie sonst. Ich habe nämlich intensiv an meinem Buch gearbeitet und letztlich exakt heute das Manuskript fertiggestellt und an den Kirchheim-Verlag gemailt. Ein Glas Rotwein habe ich bereits intus, ein weiteres steht gerade neben mir. Und jetzt erzähle ich euch ein bisschen, wie das so war in den letzten Phasen der Buchschreiberei.
Manche von euch haben vielleicht gar nicht mehr geglaubt, dass ich dieses so oft angekündigte Portrait-Buch zum Thema „Diabetes und Angehörige“ tatsächlich einmal fertigstellen würde. Und so langsam waren mir die regelmäßigen Fragen à la „Was macht dein Buch?“ auch ein bisschen peinlich und lästig geworden. Sie fühlten sich ungefähr so an wie die Frage: „Was macht dein Blutzucker?“ Der ist schließlich auch so eine nicht enden wollende Geschichte und ebenfalls gut geeignet, bei Nachfragen spontan ein diffus schlechtes Gewissen (wofür auch immer) auszulösen. Weiterlesen