Süß, happy und fit

Echte Geschichten aus meinem bewegten Leben mit Typ-1-Diabetes


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Diabetes-Stress bei einer tollen Aktivreise nach Masuren

Ich war mal wieder mit einer Gruppenreise von Frosch-Sportreisen unterwegs. Dieses Mal nicht allein, sondern mit meinem Mann Christoph. Zusammen mit zehn anderen Leuten und einem tollen Reiseleiter erkundeten wir im Kajak, auf dem Fahrrad und in Wanderschuhen das traumhafte Naturparadies Masuren. Mein Diabetes entpuppte sich dabei leider oft als Spielverderber.

Unsere ausgedehnten Kajak-, Fahrrad- und Wandertouren waren zwar physisch nicht sonderlich anstrengend. Aber sie beanspruchten aufgrund ihrer Streckenlänge halt jeweils ca. 3 bis 5 Stunden – und das ist eine Aktivitätsdauer, die in meinem Alltag sonst eher selten vorkommt. Meine Glukosesensor warnte mich also ziemlich häufig vor sinkenden Werten, und mein Verbrauch an Sport-KE schoss in ungeahnte Höhen. Leider habe ich – willkommen im Leben mit Typ-1-Diabetes – erst in der rückblickenden Analyse wirklich verstanden, was da los war und was ich hätte besser machen können.

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Wandern in Griechenland und ein Sensor im Schwefelbad

Nach meiner tollen Gruppenreise nach Samos 2022 hat mich auch dieses Jahr die Yoga- und Wanderlust gepackt. Dieses Mal ging es auf den ersten ‚Finger‘ der griechischen Halbinseln Chalkidiki. Großartige Natur, wunderschöne Wanderstrecken, ruhige Entspannungseinheiten mit Meerblick… einfach nur klasse. Aber anders als im Vorjahr benahm sich mein Diabetes leider ziemlich daneben. Und nach dem Besuch einer Schwefeltherme musste ich erstmal um meinen Sensor bangen.

Es war nun schon das zweite Mal, dass ich mich mit Frosch Sportreisen allein auf eine Gruppenreise getraut habe. Premiere war 2022 auf Samos, worüber ich hier ausführlich geschrieben habe. Dieses Jahr habe ich mich um beinahe exakt dieselbe Zeit erneut mit lauter fremden Leuten nach Griechenland aufgemacht. Nicht nach Samos, sondern nach Possidi auf dem ersten ‚Finger‘ der drei griechischen Halbinseln Chalkidiki. Und genau genommen auch nicht mit lauter fremden Leuten, denn drei der 15 Frauen unserer Reisegruppe kannte ich bereits aus dem letzten Jahr.

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Kalimera und Namaste! Meine Wander- und Yoga-Reise nach Samos

Vor 3 Tagen bin ich von einem wunderbar erholsamen Aktivurlaub zurückgekehrt. Ich berichte euch hier nun, wie sich mein Diabetes mit dem straffen Programm vertragen hat – und präsentiere euch meine schönsten Urlaubsfotos und weitere Eindrücke von der Gruppenreise.

Es ist nun schon wieder 6 Jahre her, dass ich hier über meine diabetischen Abenteuer bei einer sportlichen Gruppenreise ins Lauf-Bootcamp in Andalusien berichtet habe. Seither haben Christoph und ich ausschließlich Urlaube zu zweit (oder, hallo Corona, eben gar keine Urlaube) unternommen. Doch dann fand ich auf einmal eine Pressemitteilung des Anbieters Frosch Sportreisen* in meinem Maileingang, in dem für diverse Wander- und Yogareisen geworben wurde. Klang interessant… und nach ein paar Tagen Bedenkzeit schickte ich meine Buchung raus — für eine ebensolche Reise auf die griechische Insel Samos, dieses Mal ganz allein und ohne ehemännliche Begleitung.

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Sonne und Wärme tanken auf Gran Canaria – da muss sich der Diabetes auch mal hinten anstellen!

Normalerweise benimmt sich mein Diabetes im Urlaub mustergültig: Top-Blutzuckerwerte, glatte Glukoseverläufe, kaum Ausreißer. In der vergangenen Woche auf Gran Canaria war es etwas anders. Toll erholt habe ich mich trotzdem – denn ab und zu muss der Diabetes sich auch mal mit der zweiten Geige zufrieden geben.

Der Hauptgrund, warum ich im Urlaub normalerweise supertolle Glukosewerte habe, ist die viele Bewegung. Unterwegs bin ich einfach viel mehr auf den Beinen als im Alltag, wo ich nur kurze Wege zwischen Heimbüro, Küche, Bad und Schlafzimmer zurücklege und nur beim Sport meine Schrittziele erreiche. Da verzeiht der Zucker auch den einen oder anderen Gang zum Desserbuffet. Weiterlesen


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Also ich könnte ja schon wieder Urlaub machen… Rückblick auf eine Wanderung rund um den Lago di Tenno

Wer die Bezeichnung „Sport“ daran festmacht, dass es dabei immer um „schneller, weiter, höher“ geht, der wird Wandern wohl kaum als Sport bezeichnen. Doch wer unter Sport körperliche Aktivität versteht, die ordentlich Zucker zieht, für den gilt Wandern mit Sicherheit als Sport. In meinem Urlaub am Gardasee habe ich Gefallen daran gefunden.

Unser Urlaub in Arco, ein paar Kilometer nördlich vom Gardasee gelegen, war von Anfang an als Aktivurlaub geplant. Mein Mann Christoph und ich hatten die Rennräder dabei, wollten schöne Radausfahrten unternehmen und außerdem wandernd die Umgebung erkunden. Nach meinem (zum Glück glimpflich verlaufenen) Rennradsturz gleich am ersten Urlaubstag fielen zumindest für mich weitere Radausfahrten flach. Mein geprellter Brustkorb schmerzte, die gezerrte Schulter zwackte, und der geschürfte Unterarm sowie die Blutergüsse an den Beinen reagierten empfindlich auf jede Berührung. Zeit für etwas softeren Sport wie Wandern also – den Geradeauslaufen ohne Drehbewegungen im Oberkörper war halbwegs schmerzfrei möglich. Weiterlesen


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Mit dem Diabetes auf Wanderschaft im Saarland – einfach nur schöööööön!

Vor einer Weile ist im Focus Diabetes eine Geschichte von mir erschienen, in der ich über einen Wandertrip im Saarland berichtet habe – und darüber, wie es mir dabei mit meinem Zucker gegangen ist. Hier könnt ihr diesen Bericht noch einmal nachlesen – auch wenn ihr heute am 3. Advent vielleicht gerade andere Gedanken im Kopf habt als eigene Experimente in Sachen Wandern zu planen…

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen“, soll Johann Wolfgang von Goethe einmal gesagt haben. Und als ich an einem sommerlichen Tag Ende Juni zusammen mit meinem Mann Christoph – und wie immer in Begleitung meines Typ-1-Diabetes – auf einem wunderschönen Wanderweg den saarländischen Litermont hinaufstapfe, weiß ich, dass Goethe mit seiner Äußerung Recht hatte. Ich spüre den federnden Waldboden unter den Füßen und atme seinen harzigen Duft ein. Ich höre die surrenden Insekten und die quakenden Frösche, fühle die moosbewachsenen Felsbrocken. Und ich genieße das befreiende Gefühl, ohne Zeitdruck in der Natur unterwegs zu sein. Weiterlesen