Süß, happy und fit

Von wegen zuckerkrank – ein Blog über glückliches Leben, leckere Ernährung und Sport mit Typ-1-Diabetes

#FitnessFueledT1d – das war meine Woche in der aktuellen Community-Challenge!

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Habt ihr in der vergangenen Woche auch die Challenge in der Diabetes-Community verfolgt, die Lisa und Ramona von den Nachbar-Blogs Lisabetes und TattoosTravelTypeOne initiiert haben? Unter dem Hashtag #FitnessFueledT1d haben eine ganze Menge Typ-Einser jeden Tag über ihre Erfahrungen zum Thema „Sport mit Diabetes“ berichtet.

Klar, dass ich bei so einer Challenge mit dabei bin! Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmam bei Lisa und Ramona für diese coole Initiative bedanken. Die Challenge hat gezeigt, dass eine ganze Menge von uns sportlich aktiv sind und sich von ihrem Typ-1-Diabetes nicht davon abhalten lassen. Außerdem praktizieren wir enorm viele verschiedene Sportarten – die beim Diabetesmanagement mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen und mindestens ebenso vielen möglichen Lösungsanästzen einhergehen.

Ich persönlich habe mich auf Instagram an der Challenge beteiligt. Hier könnt ihr sehen, was ich zu den einzelnen Tagesthemen von #FitnessFueledT1d gepostet habe:

Tag 1: Sportarten!

Welchen Sport betreibt ihr und wie lange schon? Was gefällt euch an dieser Sportart besonders? Wie kamt ihr dazu – oder: übt ihr diese Sportart vielleicht schon seit eurer Kindheit aus?

@lisa.betes und @tattoostravelstypeone haben eine tolle Community-Aktion ins Leben gerufen, an der ich mich natürlich gern beteiligen möchte. Denn es geht um Diabetes und Sport, eins meiner „Spezialgebiete“. 😊Heute am Tag 1 geht es um Sportarten. Was man hier in den sozialen Netzwerken am häufigsten von mir sieht, sind Posts zum Thema Laufen und Triathlon. Daneben gehe ich aber auch zum Krafttraining ins Fitnessstudio und tanze mit meinem Mann Christoph Standard und Latein. Klingt vielleicht ganz schön krass und viel, doch im Alltag bin ich als Schreibtischarbeiterin trotzdem oft froh, wenn ich einfach nur meine 10.000 Schritte an Tag vollkriege. Mit welchen Sportarten haltet ihr euch fit? #fitnessfueledt1d #triathlon #t1diabeteslookslikeme #t1diabetes #sportmitdiabetes #idaa

 

Tag 2: Der Diabetes beim Sport!

Benimmt sich euer Blutzucker immer so, wie ihr es gern hättet – oder ganz und gar nicht? Wie bereitet ihr euch auf ein anstrengendes Workout vor?

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Tag 2 der Challenge #FitnessFueledT1D, die von @lisa.betes und @tattoostravelstypeone ins Leben gerufen wurde. Heutiges Thema: der Diabetes beim Sport. Bei körperlicher Aktivität verbrennen die Muskeln mehr Glukose und reagieren gleichzeitig empfindlicher auf Insulin. Ich achte also darauf, dass beim Start einer Sporteinheit der letzte Bolus lange genug her ist (3-4 Stunden) und pimpe den Glukosewert ein bisschen höher. Je nach Intensität und Länge der Sporteinheit gibt es dann zwischendurch Sport-KE. Und um den Muskelauffülleffekt abzufangen, spritze ich bei der nächsten Mahlzeit nach dem Sport weniger Insulin als sonst. Soweit die Theorie. Das Bild hier zeigt mich kurz vor dem Ziel bei meinem zweiten Halbmarathon neulich im Spreewald. Da hatte ich ein bisschen zu spät gefrühstückt, es war noch ein Rest vom Bolus aktiv, und mein Zucker war ständig auf Talfahrt. 🤷🏻‍♀️ die ganze Story dazu gibt es übrigens auf dem Blog, Link in der Bio! #FitnessFueledT1D #triathlon #laufenmitdiabetes #halbmarathon #spreewaldmarathon #t1diabeteslookslikeme #t1diabetes #sportmitdiabetes #idaa

Tag 3: Motive und Motivation!

Warum treibt ihr überhaupt Sport und was motiviert euch dazu? Ist es wirklich hauptsächlich die positive Wirkung auf die eigene Gesundheit, stabilere Blutzuckerwerte, bessere Insulinwirkung – oder spielt auch die Optik eine Rolle? Fühlt ihr euch vielleicht sogar dank Social Media zum Sport „genötigt“?

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Tag 3 der Challenge #FitnessFueledT1D, Stichwort Motivation für Sport. So eine Medaille 🏅 ist natürlich was Schönes (hier die von meinem ersten Halbmarathon in Amsterdam im Oktober 2018). Aber eigentlich motiviert mich viel mehr, dass 1. regelmäßiger Sport meine Glukosekurven glättet und der Zucker einiges verzeiht, das sonst ein Problem geworden wäre. 2. Sport hat mir das Vertrauen in meinen Körper zurückgegeben, das mit der Diagnose Diabetes einen gehörigen Knacks bekommen hatte. 3. Es ist einfach saucool, als eigentlich von Haus aus unsportlicher Mensch auf einmal gefragt zu werden: „Und, wie war deine Saison?“ 😊 #motivation #sportmitdiabetes #t1diabetes #triathlon #medaille #halbmarathon #fitnessfueledt1d

Tag 4: Effekte auf den Diabetes.

Bemerkt ihr direkte Auswirkungen auf euren Diabetes, wenn ihr regelmäßig Sport treibt – oder auch, wenn ihr es mal ausfallen lasst? Sind die Werte stabiler, benötigt ihr weniger Insulin oder stellt ihr gar keinen Unterschied fest?

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Tag 4 der Challenge #FitnessFueledT1D, Thema heute: Effekt von Sport auf meinen Diabetes. Im Butterfach meines Kühlschranks ist neben Insulin tatsächlich Platz für… Butter! Die zwei Schachteln Insulin mit je 10 Ampullen Basal- und Bolusinsulin reichen bei mir beinahe für ein Jahr. Würde ich keinen Sport treiben, wäre mein Insulinverbrauch sicher mindestens 50% höher. In sportfaulen Wochen muss ich nämlich sowohl meine tägliche Dosis Lantus, als auch meine Boli deutlich erhöhen. Ich bin immer wieder fasziniert von diesem Effekt. Seit längerem arbeite ich deshalb nicht mehr mit festen KE-Faktoren, sondern überlege vor jedem Bolus eher, wie mein Gesamtpaket aus Sport, Essen, Schlaf, Stress, TIR etc. gerade aussieht und spritze dann mit dem gefühlt passenden Faktor. Klappt gut – und daran hat Sport einen ziemlich großen Anteil! #insulin #butterfach #kühlschrank #insulinempfindlichkeit #t1diabetes #t1dawareness #sportmitdiabetes #fitnessfueledt1d

Tag 5: Eure Ernährung

Seid ihr durch den Sport motivierter, euch auch generell gesünder zu ernähren? Oder nutzt ihr ihn eher als „Werkzeug“ für den dicken Eisbecher danach?

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Tag 5 der Challenge #fitnessfueledt1d von @lisa.betes Und @tattoostravelstypeone, Thema Ernährung. Treibe ich Sport um mehr essen zu können oder esse ich das, was mir bei meinem sportlichen Ziel hilft? Ich bin ganz klar eher der erste Typus, siehe Beweisfoto. 😋 beim Rennradfahren nehme ich die erforderlichen Sport-KE am liebsten in Form von Eiscrem zu mir. Das hat mehr Kalorien als ein paar Plättchen Traubenzucker, aber hey… dafür verbrenne ich schließlich so einiges! Wobei man nicht überschätzen sollte, wieviel Kalorien Sport verbraucht. Sport ist kein Freifahrtschein für grenzenlose Gelage, das ist mir nochmal bewusst geworden, als ich das Buch „Fettlogik überwinden“ gelesen und mit dem akribischen Kalorien-Tracking begonnen habe. #kalorienzählen #fettlogiküberwinden #sportmitdiabetes #ernährung #t1diabetes #t1awareness

Tag 6: HypoHelfer

Welche Hypohelfer dürfen bei euch beim Sport auf keinen Fall fehlen?

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Ein bisschen verspätet, hier mein Beitrag zu Tag 6 der Challenge #fitnessfueledt1d von @lisa.betes und @tattoostravelstypeone, Thema: meine liebsten Hypohelfer im Sport. Erstmal würde ich lieber Sport-KE zum Vermeiden von Hypos dazu sagen, denn wenn beim Sport die Hypo erst mal da ist, hilft der Hypohelfer oft nicht schnell genug, und ich muss ungewollt pausieren. Um den Glukosewert ausreichend hoch zu halten, nutze ich vor dem Sport gern Süßigkeiten oder Obst wie z.B. Bananen, die keine Säure haben und nicht lange schwer im Magen liegen. Während der Sporteinheit dann – je nach Länge und Intensität – dann schlichten Traubenzucker (beim Laufen), Saftschorle in der Trinkflasche (beim Radfahren) oder Sportgels (bei Wettkämpfen). Letztere teste ich vorab im Training, denn Gel ist nicht gleich Gel: manche lassen den Zucker langsamer ansteigen als andere, halten dafür aber länger vor. Die unterscheiden sich natürlich auch geschmacklich und in der „gefühlten“ Süße. Sollte man ausprobieren, damit man genau weiß, zu welchem Zeitpunkt man was gut gebrauchen kann. #hypohelfer #sportgel #kohlenhydrate #t1dawareness #sportmitdiabetes #t1diabetes

Tag 7: Routine

Wie schafft ihr es, den Sport in euren Alltag einzubauen und wirklich durchzuziehen?

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Letzter Tag der Challenge #fitnessfueledt1d von @lisa.betes & @tattoostravelstypeone zum Thema Sport und Diabetes: wie gelingt es mir, Sport in meine alltägliche Routine zu integrieren? Das ist tatsächlich nicht immer leicht (siehe Bild 1). Doch ein paar Punkte helfen mir ungemein: mein Mann Christoph ist sehr sportbegeistert (siehe Bild 2), sogar viel mehr als ich. Er läuft Marathon, hat einen Iron Man auf seiner Bucket List, engagiert sich als Triathlon-Kampfrichter und im Triathlon-Verein. Zusammen sind wir in der IDAA aktiv. Wir haben also viele sportliche Freunde, treffen uns zum gemeinsamen Training oder zu Wettkämpfen. Nicht zu trainieren käme beinahe einer vollständigen sozialen Isolation gleich. 😉 Dann nutze ich Fitbit (siehe Bild 3) um Kalorien und Aktivitäten zu tracken. Die App zeigt mir auf einen Blick, ob ich mein „Soll“ für heute erfüllt habe, und auch die Challenges mit meinen Fitbit-Freunden spornen mich an, dranzubleiben. Last but not least (siehe Bild 4) kann ich als Freiberuflerin meine Zeit sehr frei einteilen und auch tagsüber, wenn der Zucker grad passt, einfach mal spontan entscheiden, dass es jetzt Zeit für eine Sporteinheit ist. #sportmitdiabetes #idaa #fitbit #fitbitversa #alltag #motivation #fitnessmotivation #t1dawareness #t1diabetes #freiberuflerin #sozialesumfeld

 

 

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