Süß, happy und fit

Von wegen zuckerkrank – ein Blog über glückliches Leben, leckere Ernährung und Sport mit Typ-1-Diabetes


Ein Kommentar

Wie man als Diabetologe zum Influencer und Markenbotschafter wird

Vor einer Weile durfte ich für die Diabetes Zeitung der DDG ein längeres Stück über den Dortmunder Diabetologen Dr. Alexander Risse und die für ein Krankenhaus doch eher ungewöhnliche Social Media-Strategie des dortigen Klinikums schreiben.

Und damit diese Geschichte nicht nur in der Fachwelt kursiert, sondern auch ihr alle sie lesen könnt, poste ich sie jetzt auch hier einmal. Denn schließlich bin ich ein bekennender Risse-Fan und freue mich, wenn seine Videos (noch!) weiter verbreitet werden. Das Interview, das ich für mein Porträt geführt habe, fand als Zoom-Konferenz mit Dr. Risse und dem Leiter der Unternehmenskommunikation am Klinikum Dortmund, Marc Raschke statt. Und es war ebenso aufschlussreich und interessant wie lustig und unterhaltsam.

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Diabetisches Fußsyndrom: Warum lassen manche Menschen ihre Füße beinahe verrotten?

Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom gelten bei Ärztinnen und Ärzten als schwieriges Klientel: Sie begeben sich viel zu spät in Behandlung, halten sich nicht an ärztliche Ratschläge, tragen zu enge Schuhe und belasten ihre lädierten Füße. Wer mit dieser Erkrankung nicht vertraut ist, fragt sich schnell: Warum tun sie das? Beim diesjährigen Wundkongress in Bremen durfte ich zum ersten Mal einen Vortrag des Dortmunder Diabetologen Dr. Alexander Risse hören, der hierfür einige plausible Erklärungen gab.

„Wenn Sie beim Anblick eines diabetischen Fußes entsetzt gucken und sich fragen, wie in aller Welt dieser Mensch es soweit kommen lassen konnte – dann zeigt das, dass Sie keine Erfahrung im Umgang mit diesen Menschen haben.“ Mit diesen Worten begann am 8. Mai 2019 beim Bremer Wundkongress der Vortrag von Dr. Alexander Risse, Leiter des Diabeteszentrums im Klinikum Dortmund. Und schwupp fühlte ich mich ebenfalls angesprochen, obwohl sich sein Vortrag natürlich in erster Linie an Ärztinnen und Ärzte sowie Fachkräfte auf dem Gebiet der Wundbehandlung richtete. Weiterlesen