Süß, happy und fit

Von wegen zuckerkrank – ein Blog über glückliches Leben, leckere Ernährung und Sport mit Typ-1-Diabetes


Hinterlasse einen Kommentar

Entwarnung: Meinen Nieren und meinem Blutdruck geht es gut!

Nun habe ich echt ein schlechtes Gewissen gegenüber all denjenigen von euch, die mir seit meinem letzten Blogbeitrag die Daumen gedrückt und noch nicht auf Instagram mitbekommen haben, dass der Termin beim Nephrologen ganz prima verlaufen ist. Aber besser spät als nie: „Ich kann Ihnen hier keine Krankheit anhängen“, war sein Kommentar zu den Laborergebnissen und der Auswertung der 24-Stunden-Blutdruckmessung.

Als ich mich am 21. März auf’s Fahrrad schwang und zur nephrologischen Praxis radelte, war ich noch relativ ruhig und zuversichtlich. Denn immerhin wusste ich, dass ich in den zurückliegenden sechs Wochen wirklich konsequent alle Strippen gezogen hatte, die man in Sachen ‚gesundheitsförderlicher Lebensstil‘ halt ziehen kann. Ich hatte komplett auf Alkohol verzichtet (wobei ich auch sonst kein allzu schlimmer Schluckspecht bin), keine Süßigkeiten gegessen (Ausnahme: Kuchen am Wochenende), wieder akribisch Kalorien gezählt wie schon 2018, als ich so erfolgreich abgenommen hatte und mein Sportpensum erhöht. Und ich war zumindest überzeugt, dass sich mein Blutdruck und meine Nierenwerte erkennbar würden verbessert haben.

Weiterlesen


Hinterlasse einen Kommentar

Durchhalten und Etappenziele verfolgen: Was Menschen mit Diabetes von der Bergsportlerin Gela Allmann lernen können

Es ist schon eine Weile her, dass ich im Februar beim Bundeskongress Chirurgie in Nürnberg einen Vortrag von Gela Allmann gehört habe. Das ist eine Bergsportlerin, die einen Sturz von einem 800 Meter hohen Berg schwerverletzt überlebt hat. Sie hat eine unglaubliche Geschichte zu erzählen, aus der auch Menschen mit Diabetes Kraft schöpfen können. Inzwischen habe ich ihr Buch „Sturz in die Tiefe“ fertiggelesen und kann es euch wärmstens empfehlen.

Es war nicht unbedingt ein typischer Programmpunkt für den Bundeskongress Chirurgie. Und so rieb sich manch einer im Publikum erst ein wenig verwundert die Augen. Denn im Impulsvortrag von Gela (eigentlich Angelika) Allmann, der mit einem mehrminütigen, professionell produzierten Video im Großformat startete, ging es nicht um berufspolitische Prognosen oder philosophische Ausblicke in die Zukunft des Gesundheitswesens. Stattdessen wurde es persönlich. Wie kann man gestärkt aus persönlichen Krisen hervorgehen und sein Leben lächelnd und zuversichtlich meistern?

Weiterlesen