Süß, happy und fit

Von wegen zuckerkrank – ein Blog über glückliches Leben, leckere Ernährung und Sport mit Typ-1-Diabetes


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Entwarnung: Meinen Nieren und meinem Blutdruck geht es gut!

Nun habe ich echt ein schlechtes Gewissen gegenüber all denjenigen von euch, die mir seit meinem letzten Blogbeitrag die Daumen gedrückt und noch nicht auf Instagram mitbekommen haben, dass der Termin beim Nephrologen ganz prima verlaufen ist. Aber besser spät als nie: „Ich kann Ihnen hier keine Krankheit anhängen“, war sein Kommentar zu den Laborergebnissen und der Auswertung der 24-Stunden-Blutdruckmessung.

Als ich mich am 21. März auf’s Fahrrad schwang und zur nephrologischen Praxis radelte, war ich noch relativ ruhig und zuversichtlich. Denn immerhin wusste ich, dass ich in den zurückliegenden sechs Wochen wirklich konsequent alle Strippen gezogen hatte, die man in Sachen ‚gesundheitsförderlicher Lebensstil‘ halt ziehen kann. Ich hatte komplett auf Alkohol verzichtet (wobei ich auch sonst kein allzu schlimmer Schluckspecht bin), keine Süßigkeiten gegessen (Ausnahme: Kuchen am Wochenende), wieder akribisch Kalorien gezählt wie schon 2018, als ich so erfolgreich abgenommen hatte und mein Sportpensum erhöht. Und ich war zumindest überzeugt, dass sich mein Blutdruck und meine Nierenwerte erkennbar würden verbessert haben.

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Basalbedarf halbiert – und 4 weitere Beobachtungen rund um das Abnehmen mit Diabetes

Etwa vier von meinen neun überflüssigen Kilos sind schon runter, seit ich am 20. Januar mit dem konsequenten Kalorienzählen und vor allem Kaloriensparen angefangen habe. Mein neues Essverhalten geht natürlich auch an meinem Diabetes nicht spurlos vorüber.  Hier erzähle ich euch einmal 5 Dinge, die mir seither aufgefallen sind.

Eins vorweg: Meinen Glukosewerten gefällt es enorm, dass ich mich beim Essen zurückhalte. Doch nun auf zu meiner Top-5-Liste der Dinge, die sich in meinem Körper, meinem Diabetesmanagement und in meiner Wahrnehmung seither verändert haben. Weiterlesen


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Warum Christoph neuerdings Industriezucker von seinem Speiseplan gestrichen hat

Mein Mann Christoph will abspecken und rührt deshalb seit Jahresbeginn keine Lebensmittel mehr an, die Industriezucker enthalten. Warum so radikal? Bei ihm gelingen Vorsätze besser, wenn es keine Ausnahmen gibt.

Wir haben uns also einmal in Ruhe darüber unterhalten, was seine Entscheidung im Alltag bedeutet – übrigens auch in meinem Alltag, denn mit Typ-1-Diabetes gibt es für mich schließlich regelmäßig Situationen, in denen Industriezucker ein Lebensretter sein kann… Weiterlesen


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Mein heißer Tipp für den nachmittäglichen Süß-Jieper: ein paar Röllchen Geitost-Käse!

Wahrscheinlich kennt ihr das Gefühl: Das MIttagessen ist schon eine Weile her, der Arbeitstag leider noch nicht überstanden, und irgendwie macht sich eine schwer zu ignorierende Lust auf Süßes im Kopf breit. In solchen Fällen muss es nicht immer Schokolade sein – wie wäre es mal mit norwegischem Ziegenkäse?

Es ist ja nicht so, dass ich Schokolade gegenüber abgeneigt wäre, im Gegenteil! Ich gönne mir durchaus regelmäßig kakaohaltige Drogen und spritze brav Insulin dafür. Schokolade hat gegenüber anderen Süßigkeiten ja auch den Vorteil, dass sie aufgrund des enthaltenen Fetts den Blutzucker nicht rasend schnell ansteigen lässt – bei dem Tempo kann eine normale Portion Insulin also durchaus mithalten. Doch es gibt auch Momente, in denen ich der Schokolust nicht nachgeben möchte. Heute zum Beispiel, denn ich habe heute schon Schokolade genascht, um meinen Blutzucker vor dem Schwimmtraining auf ein sportverträgliches Niveau zu pushen. Weiterlesen