Süß, happy und fit

Echte Geschichten aus meinem bewegten Leben mit Typ-1-Diabetes


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Mit einem IDAA-Team bei der Vätternrundan 2024 – Teil 3

Last but not least berichtet uns heute mit Bianca nun auch die Dritte im Bunde von ihren Erfahrungen bei dem diesjährigen Radrennen rund um den Vätternsee. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwünsch an alle Finisher!

Ich bewundere Bianca wirklich dafür, wie zäh sie trotz diverser Widrigkeiten durchgehalten hat. Wirklich allerallerspätestens in dem Moment, in dem ihr Mann ihr 30 Kilometer vor dem Ziel mit dem Auto noch Ersatz-Equipment vorbeibrachte, hätte ich auf meinen Schweinehunds gehört. Der hätte mir nämlich garantiert nahegelegt, Regen und Kälte umgehend gegen ein warmes Plätzchen mit Sitzheizung zu tauschen. Aber lest selbst, was Bianca zu erzählen hat!

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Mit einem IDAA-Team bei der Vätternrundan 2024 – Teil 2

Nach dem gestrigen Gastbeitrag von Tobi ist heute Christoph dran, über seine Erfahrungen bei dem diesjährigen Radrennen einmal rund um den schwedischen Vätternsee zu berichten.

Ich muss sagen, dass ich am Ende doch ziemlich besorgt war, als mein Mann völlig entkräftet ins Ziel gekommen war und sein Kreislauf erst einmal streikte. Doch zum Glück hat er sich schnell wieder berappelt und konnte sich dann über den erfolgreich absolvierten Gewaltritt freuen. Doch lest am besten selbst, was Christoph erlebt hat!

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Mit einem IDAA-Team bei der Vätternrundan 2024 – Teil 1

Vor gut einem Monat waren Christoph und ich zusammen mit drei anderen Mitgliedern der IDAA in Südschweden. Drei von uns hatten sich vorgenommen, am legendären Radrennen rund um den wunderschönen Vätternsee teilzunehmen. Die Strecke ist 315 Kilometer lang – und nein, ohne Zwischenübernachtungen.

Ihr könnt euch nun vielleicht schon denken, dass ich nicht zu dem verrückten Dreierteam gehörte. So lange zu radeln reizt mich weiterhin nicht, aber den Trip in Schweden wollte ich mir dieses Mal – anders als 2017 – nicht entgehen lassen. Zumal Christoph und ich im Anschluss an das Rennen auch noch eine Woche Urlaub dranhängen wollten. Dem IDAA-Team am Start gehörten neben Christoph auch Bianca und Tobi an. Biancas Mann Bernd und ich waren als Support dabei, kochten Nudeln am Vorabend, begleiteten die drei zum Start, verfolgten ihre Fortschritte via WhatsApp-Standort und nahmen sie im Ziel in Empfang. Tobi, Christoph und Bianca haben aufgeschrieben, wie sie die Vorbereitung und das Rennen selbst erlebt haben. Heute lest ihr den Bericht von Tobi.

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Vätternrundan 2017: Alle drei im Ziel – ohne Zuckerchaos oder Stürze (Teil 2)

Geschafft! Tobias, Arndt und Christoph sind nach 300 Kilometern auf dem Rad rund um den schwedischen Vätternsee alle drei heil im Ziel angekommen. Und wie wars? Was sagen die Beine und der Hintern? War der Zucker im Lot? 

In Teil 1 meines Berichts über das Abenteuer von Tobias (50), Arndt (48) und Christoph (47) bei der Vätternrundan  habe ich die drei Rennradfreaks – zwei von ihnen mit Typ-1-Diabetes, einer mit Diabetes Typ F – von ihren Wettkampfvorbereitungen erzählen lassen. Nun kommt der Bericht über das Radrennen und die Zeit in Schweden. Ich habe die drei zwar nicht begleitet, war per WhatsApp aber quasi live dabei: Immer wieder posteten Tobias, Arndt und Christoph in unserem IDAA-Gruppenchat kleine Texthappen wie: „Lübeck, Gepäck muss zum Radcontainer“ oder „Ankunft, gutes Wetter!“ und Bilder, die sie beim Beziehen ihres Zimmers in der Jugendherberge oder bei einem kleinen Erkundungstrip mit den Rennrädern am Tag vor dem Wettkampf zeigten. Weiterlesen


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Vätternrundan 2017: Mit Diabetes auf dem Rennrad 300 Kilometer um einen See in Schweden (Teil 1)

Wenn drei Typen sich vornehmen, in maximal 24 Stunden und ohne Übernachtung den Vätternsee auf dem Rennrad zu umrunden, dann müssen sie sich ein paar Fragen gefallen lassen: Warum macht ihr das? Wie bereitet ihr euch auf diesen Gewalttrip vor? Und wie klappt das mit eurem Diabetes?

Tobias (50), Arndt (48) und Christoph (47) sind alle drei begeisterte Rennradfahrer. Sie kennen sich über die IDAA, einen Verein für sportbegeisterte Diabetiker. Tobias und Arndt haben beide Typ-1-Diabetes, Christoph hat Diabetes Typ-F – er ist stoffwechselgesund, als mein Ehemann aber von der Variante F (für Familie, Freunde) betroffen. Es muss bei einem gemütlichen Beisammensein einiger sportbegeisterter Typ-1-Diabetiker rund um den Hamburger Triathlon 2016 gewesen sein, als die drei beschlossen, dieses Jahr gemeinsam nach Schweden zu fahren um dort am 17. Juni 2017 an der Vätternrundfahrt teilzunehmen. Weiterlesen


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Je weniger Bildung und Wohlstand, desto Diabetes?!

Man sollte ja meinen, dass in unserer modernen westlichen Zivilisation alle Menschen den gleichen Zugang zu Gesundheitsversorgung haben und dass Bildung und Sozialstatus keine Rolle dabei spielen, ob jemand Diabetes bekommt und wie dieser Diabetes dann behandelt wird. Bei der DDG-Jahrestagung musste ich leider feststellen: Fehlanzeige! Und zwar sowohl im sozialen Schweden als auch bei uns in Deutschland.

„Egal, was Sie bislang über Chancengleichheit in Schweden gehört haben – in Bezug auf den Diabetes stimmt es einfach nicht.“ Mit diesen Worten eröffnete Prof. Sofia Gudbjörnsdottir von der Universität Göteborg eine Sitzung bei der DDG-Jahrestagung am 6. Mai 2016 in Berlin. Dazu muss man wissen, dass Daten aus Schweden in der Versorgungsforschung hohes Ansehen genießen, denn dort gibt es nationale Register, in welche die Gesundheitsdaten ausnahmslos aller Patienten einfließen. Wenn eine schwedische Versorgungsforscherin also radikal aufräumt mit sozialromantischer Bullerbü-Idylle, dann ist vermutlich etwas dran. Weiterlesen