Bei Sonne und etwas höheren Temperaturen macht es eindeutig mehr Spaß, in der Alster zu schwimmen, durch die Hafencity und über die Reeperbahn zu radeln und durch die Hamburger City zu laufen. Aber man kann sich das Wetter nun einmal nicht aussuchen – ebenso wenig wie die Kapriolen, die der Blutzucker am Wettkampftag veranstaltet.
Eigentlich hatte ich mir für den diesjährigen Hamburger Triathlon am ersten Juliwochenende ja vorgenommen, erstmals in der Olympischen Distanz zu starten. Meine sportlichen Erfolge und meine richtig coole Trainingsmotivation von 2018 (persönliche Bestzeit in der Volksdistanz beim Hamburger Triathlon, der erste Halbmarathon in Amsterdam) hatten mich – vielleicht ein bisschen leichtsinnig – motiviert, mir ein neues sportliches Ziel zu stecken. Bei der Olympischen Distanz im Triathlon geht es um 1500 Meter Schwimmen (statt 500 in der Volksdistanz), 40 (statt 20) Kilometer Radfahren und 10 (statt 5) Kilometer Laufen. Wow, ganz schön happig – aber es sollte zu schaffen sein, oder? Ich meldete mich an. Weiterlesen