Süß, happy und fit

Von wegen zuckerkrank – ein Blog über glückliches Leben, leckere Ernährung und Sport mit Typ-1-Diabetes


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Bye bye Fitbit: Warum ich keine Lust mehr auf meinen Schrittzähler habe

Ein gutes Jahr lang war mein Fitbit-Schrittzähler mein täglicher Begleiter. Er hat mich tatsächlich des öfteren auf Trab gebracht, wenn ich sonst eher herumgesessen hätte. Doch zuletzt hat er mich auch immer mehr genervt. Und nun scheint sein Akku aus dem letzten Loch zu pfeifen – Zeit für einen Abschied also.

Am Anfang meiner Fitbit-Karriere überwog die neugierige Begeisterung: Welche Strecken in meinem Alltag ergeben wie viele Schritte? Und wie kann man ein mageres Schrittekonto kurz vor dem Schlafengehen noch ein wenig pimpen? All das waren spannende Fragen. Dann beschäftigte ich mich mit den Details: Es ging nicht nur noch um die Gesamtschrittzahl pro Tag, sondern auch um die Verteilung der Schritte über den Tag. Außerdem erkundete ich die Fitbit-Szene und ihre Protagonisten. Und schließlich verfiel ich auch in einen gewissen Shopping-Rausch, weil man für den Fitbit-Schrittzähler einiges an Accessoires kaufen kann. Weiterlesen


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Zurück von meiner Kreuzfahrt auf der Aida: Endlich wieder festen Boden unter den Füßen!

Nun bin ich bereits seit über 24 Stunden wieder an Land, und immer noch scheint der Boden unter meinen Füßen ein wenig zu schwanken. Und das, obwohl die AIDA prima (kein Wunder bei der schieren Masse) wirklich sehr ruhig im Wasser lag – gar kein Vergleich zum Beispiel zu Überfahrten mit der Fähre auf die Nordseeinseln…

Ich neige zum Glück überhaupt nicht zu Seekrankheit, mein Magen zeigt sich von Schiffstouren generell völlig unbeeindruckt. Doch meinen Gleichgewichtsorgan scheint das sanfte Schwanken an Bord doch ein wenig irritiert zu haben. Das war vermutlich auch der Grund dafür, dass ich auf der AIDA eher schlecht geschlafen habe. Das Bett war bequem, die Kabine überhaupt nicht hellhörig, aber spätestens morgens um fünf war die Nachtruhe für mich vorbei. Weiterlesen


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Liebe Grüße vom EASD-Kongress in München!

Die Abkürzung EASD steht für „European Association for the Study of Diabetes“. Einmal jährlich veranstaltet diese Fachgesellschaft einen großen Kongress, der von Diabetologen, Fachpersonal (und natürlich auch Medizinjournalisten) aus der ganzen Welt besucht wird. Just in diesen Tagen findet der EASD-Kongress 2016 in München statt. Ich habe den Kongressbesuch mit einem weiteren Interview für mein Buch verknüpft.

Montagfrüh tingelte ich deshalb mit der Bahn von Elmshorn nach Nürnberg, um in einem kleinen Ort in der fränkischen Provinz eine Familie zu interviewen, die mir von ihrem (überwiegend sehr gelassenen) Umgang mit dem Typ-1-Diabetes ihres jüngsten Sohnes berichtete. Es ist sehr schön, neben etlichen tragischen Geschichten oder auch Schicksalen, die einfach wütend machen, auch solche positiven Fallbeispiele zu erleben. Weiterlesen


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Fitbittersweet: Neues aus meinem Leben mit dem Schrittzähler

Mittlerweile sind beinahe drei Monate vergangen, seit ich das erste Mal den Aktivitätstracker Fitbit um mein Handgelenk geschnallt habe. Derzeit bringe ich es auf durchschnittlich 11.000 Schritte pro Tag. Wobei ein paar kleine Tricks im Alltag helfen.

März, April, Mai. So lange trage ich am Arm nun regelmäßig einen Aktivitätstracker namens Fitbit. Zeit für ein kleines Update, finde ich. Erst einmal ein paar Zahlen: Ich habe inzwischen 15 Fitbit-Freunde, mit denen ich Wettkämpfe („Wer schafft die meisten Schritte am Wochenende / in der Arbeitswoche / am Tag?“) bestreite und mich wechselseitig anfeuere. Im Schnitt bringe ich es derzeit auf 11.000 Schritte am Tag, und (eine kleine Feinheit, die ich vor einer Weile entdeckt habe) ich achte darauf, in jeder Stunde des Tages möglichst mindestens 250 Schritte zu bewegen. Das gelingt je nach Arbeitsbelastung in etwa 9 Stunden zwischen 8 und 21 Uhr. Vor 8 und nach 21 Uhr gestatte ich mir dann aber tatsächlich totale Bewegungslosigkeit. Weiterlesen


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Darf ich vorstellen? Mein neuer Alltagsbegleiter, das Fitnessarmband

Zum Geburtstag habe ich dieses Jahr von meinem Mann unter anderem ein Fitnessarmband von Fitbit geschenkt bekommen. Das hatte ich mir gewünscht – und zwar, obwohl ich doch eigentlich nicht so drauf stehe, ständig irgendwelche Gerätschaften an meinem Körper herumzutragen (Stichwort Insulinpumpe) und meist noch nicht einmal eine Armbanduhr trage.

Mein Sinneswandel kam so: Christoph hat seit einer Weile eine neue Pulsuhr. Nicht sein Wunschmodell, aber eines, das es als Angebot im Tausch gegen Prämienmeilen bei einer Fluggesellschaft gab. Diese neue Pulsuhr (wenn ich mich jetzt grad im Modell nicht täusche, ist es die Tomtom Runner 2 Cardio GPS) misst nicht nur den Puls und trackt die Laufstrecken, sondern sie zählt im Alltag auch Schritte und Schlafstunden. Christoph konnte mir also jeden Tag stolz mitteilen, wie viele Schritte er schon gelaufen ist. An Trainingstagen kamen da ganz erstaunliche Summen zusammen – oder er bat mich nach einem langen Bürotag ohne sportliche Aktivität, noch einmal mit eine Runde um den Block spazieren zu gehen, damit er seine obligatorischen 10.000 Schritte pro Tag erreicht. Weiterlesen