Süß, happy und fit

Von wegen zuckerkrank – ein Blog über glückliches Leben, leckere Ernährung und Sport mit Typ-1-Diabetes


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82 Jahre mit Typ-1-Diabetes und keine Folgeerkrankungen – das macht Mut!

Friedrich Eckhard Kuhröber ist 83 Jahre alt. Sein Typ-1-Diabetes begleitet ihn schon beinahe sein ganzes Leben. Ich habe mit ihm über seine Kindheitserinnerungen und Schulzeit, seine berufliche wie private Lebensgeschichte und sein Erfolgsrezept für ein langes und gesundes Leben mit Diabetes gesprochen.

In der Blood Sugar Lounge gab es diesen Monat eine ganze Menge Beiträge zum Thema Älterwerden mit Diabetes. So kam es ja auch zu meinem Podcast zusammen mit Christoph, über den ich euch hier berichtet habe. Daneben aber auch eine Reihe von Interviews, die Autorinnen der Lounge mit älteren Menschen mit Diabetes geführt haben. Ich habe hierzu ein Porträt von Friedrich Eckhard Kuhröber beigetragen, der seit sage und schreibe 82 Jahren mit Typ-1-Diabetes lebt. Wer meinen Beitrag neulich in der Blood Sugar Lounge verpasst hat, kann ihn nun auch hier nachlesen.

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Ach du meine Güte, jetzt macht sie auch noch Podcasts!

Vielleicht habt ihr ja schon mitbekommen, dass in der Blood Sugar Lounge in den vergangenen Wochen mittlerweile drei Podcasts von mir erschienen sind. So langsam beginne ich mich an das Format zu gewöhnen… ihr bekommt also in Zukunft weiter was auf die Ohren von mir!

Vor einer Weile kam eine Studie zur Verbreitung von Podcasts raus, wonach insgesamt 10 Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig Podcasts hören. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind Podcasts besonders beliebt, etwa ein Drittel hört gern anderen Leuten beim Quatschen zu. Bei den 30- bis 49-Jährigen wiederum gibt es besonders viele Intensivnutzer, die pro Woche mindestens 3 Stunden lang Podcasts hören. Ich fand das ganz erstaunliche Zahlen und beschloss: Wenn Podcasts offenbar ein beliebtes Medium sind, sollte ich mich als Journalistin so langsam mal damit beschäftigen.

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Advocacy Burnout: Wenn Aufklärung über Diabetes auf die Nerven geht…

Wer sich in der Blogszene engagiert, wird schnell als Patientenvertreterin und Expertin und für alle Fragen rund um den Diabetes wahrgenommen. Doch deshalb muss man längst nicht alle Themen aufgreifen, die gerade in der Community diskutiert werden. Und man muss ebenso wenig zu allen Fragen Rede und Antwort stehen.

Vor kurzem habe ich das aktuelle Buch „Sprache und Sein“ von Kübra Gümüşay gelesen. Darin geht es um den Einfluss von Denkmustern und –schablonen auf unseren Sprachgebrauch, und wie umgekehrt Sprache unser Denken prägt. Das Buch hat mein Interesse geweckt, weil ich mich bekanntlich seit einer Weile mit dem Thema „Diabetes und Sprache“ auseinandersetze und etliche Begriffe und Redewendungen kritisch hinterfrage, mit denen über Menschen mit Diabetes gesprochen wird. Weiterlesen


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Eine Ode an mein Pankreas – und weitere Songs aus meiner Diabetes-Playlist

Ich habe mir einmal den Spaß gemacht, bei Musik-Streaming-Diensten nach „süßen“ Schlagwörtern zu suchen. Herausgekommen ist eine ziemlich lange und lustige Diabetes-Playlist. Doch es gibt auch Songs, die für mein ganz persönliches Verhältnis zu meinem Diabetes Bedeutung haben.

Als wir Autorinnen und Autoren der Blood Sugar Lounge die Info bekamen, dass es bei der Monatsaktion im April um das Thema Musik bzw. „Dein Hit für die Diabetes-Playlist“ gehen soll, da hielt ich das für Gedankenübertragung. Denn ich hatte erst kurz zuvor spaßeshalber begonnen, mir eine Diabetes-Playlist zu erstellen. Dafür habe ich auf den Musik-Streaming-Diensten Amazon Music und Spotify nach ein paar „süßen“ Schlagwörtern gesucht – und natürlich noch meine ganz persönlichen Favoriten hinzugefügt. Voilà, auf geht’s! Weiterlesen


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Frohe Weihnachten mit Antje vor dem Weihnachtsbaum – ein Motiv in X Variationen

Die Idee zu diesem Weihnachtsgruß kam mir bei einem Aufruf an alle Autorinnen und Autoren der Blood Sugar Lounge. Wir mögen bitte alle ein Foto von uns selbst vor einem Weihnachtsbaum einreichen, hieß es darin, für einen Beitrag am 24. Dezember.

Nun war ich gerade auf Gran Canaria im Urlaub, als mich dieser Aufruf via Facebook erreichte. Ich hatte euch hier ja von meinen Urlaubs-Eskapaden berichtet. Und auch wenn es uns als Nordlichtern manchmal schwerfällt zu glauben: Auch bei sommerlichen Temperaturen und in direkter Nachbarschaft zu Palmen und Kakteen und natürlich in Flughafen-Terminals gedeiht üppige Vorweihnachts-Deko. Da fällt die Auswahl für DAS eine angeforderte Weihnachtsbaum-Foto schwer… Weiterlesen


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Handfeste Ausbeute beim Diabetes-Barcamp: Ein Täschchen von Mysugarcase

Es ist in den vergangenen anderthalb Wochen schon so einiges über das großartige Diabetes-Barcamp in Frankfurt geschrieben worden. In allen Blogbeiträgen*, die ich gelesen habe, wurde der mentale Gewinn in den Vordergrund gestellt. Ihr wisst schon: Dinge dazugelernt, mit interessanten Leuten gesprochen, die Community gestärkt. Alles komplett zutreffend und toll.

Doch was bislang in der allgemeinen Begeisterung unter den Tisch gefallen ist: Es gab auch handfeste Beute beim Barcamp. Und zwar in Form eines schicken Diabetes-Täschchens von Mysugarcase, passend zum Anlass mit dem Logo der Blood Sugar Lounge bestickt, das bei jedem Teilnehmenden im Stoffbeutel steckte. Und dieses Täschchen habe ich nun einmal genauer unter die Lupe genommen. Weiterlesen


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Diskriminierung bei „Dinner in the Dark“: Inklusion gilt auch für Menschen mit Diabetes!

Gestern ist in der Blood Sugar Lounge ein Beitrag von mir erschienen, in dem ich über meinen fehlgeschlagenen Besuch beim „Dinner in the Dark“ berichtet habe. Mit den zum Teil wirklich bösen Kommentaren bei Facebook hatte ich allerdings nicht gerechnet.

Das Projekt „Dinner in the Dark“ gehört zum bekannten „Dialog im Dunkeln“. Ebenso wie „Dialog im Dunkeln“ will „Dinner in the Dark“ um Verständnis für Blinde und ihre Lebenswelt werben. Die Gäste bekommen in absoluter Dunkelheit von blinden Kellnern ein Überraschungsmenü serviert und können dabei einen kleinen Eindruck gewinnen, wie sich Alltag für Menschen anfühlt, die nicht sehen können. Doch für Menschen wie mich, die auch im Stockdunkeln wissen müssen, wie viele Kohlenhydrate in ihrem Essen enthalten sind, gab es vor ein paar Jahren (wohlgemerkt vor ein paar Jahren – ich weiß nicht, ob das immer noch so schlecht gehandhabt wird) keine Hilfestellung – im Gegenteil.  Weiterlesen


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Liebe Grüße vom EASD-Kongress in München!

Die Abkürzung EASD steht für „European Association for the Study of Diabetes“. Einmal jährlich veranstaltet diese Fachgesellschaft einen großen Kongress, der von Diabetologen, Fachpersonal (und natürlich auch Medizinjournalisten) aus der ganzen Welt besucht wird. Just in diesen Tagen findet der EASD-Kongress 2016 in München statt. Ich habe den Kongressbesuch mit einem weiteren Interview für mein Buch verknüpft.

Montagfrüh tingelte ich deshalb mit der Bahn von Elmshorn nach Nürnberg, um in einem kleinen Ort in der fränkischen Provinz eine Familie zu interviewen, die mir von ihrem (überwiegend sehr gelassenen) Umgang mit dem Typ-1-Diabetes ihres jüngsten Sohnes berichtete. Es ist sehr schön, neben etlichen tragischen Geschichten oder auch Schicksalen, die einfach wütend machen, auch solche positiven Fallbeispiele zu erleben. Weiterlesen


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Schon gesehen? Ich schreibe jetzt auch für die Blood Sugar Lounge!

Die Blood Sugar Lounge ist ein virtueller Treffpunkt rund um den Diabetes. Die Inhalte stammen von Leuten mit Typ-1 und Typ-2-Diabetes oder ihren Angehörigen. Unter ihnen sind etliche Schreiberlinge, die ihr vielleicht schon aus anderen Diabetes-Blogs kennt.

Seit gestern ist nun mein erster Beitrag für die Blood Sugar Lounge online. Hinter dem Portal steht der Kirchheim Verlag, der das Diabetes Journal herausgibt, die älteste und vermutlich bekannteste Publikumszeitschrift zum Thema Diabetes. Außerdem stammen viele Schulungsmaterialien für Ärzte und Diabetesberaterinnen aus dem Hause Kirchheim. Mit der Blood Sugar Lounge will man ein bisschen näher an die Zielgruppe heranrücken und sich stärker in den sozialen Medien engagieren. Kein Wunder also, dass unter den Autoren viele Diabetes-Blogger sind. Der Kirchheim Verlag organisiert Redaktionskonferenzen (offline und virtuelle) und Fortbildungen für das Autorenteam, und jeder Text wird im Verlag noch einmal überprüft, bevor er online geht. Ein Pauschalhonorar pro Beitrag oder Fotostrecke gibt es auch. Weiterlesen